Lesung „Wahnsinn Kreuzfahrt“ mit Wolfgang Meyer-Hentrich

Wir konnten den Autor des gerade neu erschienen Buches „Wahnsinn Kreuzfahrt“ dafür gewinnen für eine Lesung nach Kiel zu kommen. Am Dienstag, den 02.07., um 19 Uhr im Klingelhörsaal (CAU Kiel), Johanna-Mestorf-Straße 2.

Wolfgang Meyer-Hentrichs ebenso kritisches wie unterhaltsam geschriebenes Buch macht klar: Das Geschäftsmodell der Kreuzfahrtunternehmen basiert auf Steuervermeidung, Ausbeutung des Personals und dem skrupellosen Umgang mit der Natur. Den Preis dafür zahlen letztlich wir alle.

2019 werden voraussichtlich 30 Millionen Menschen weltweit eine Kreuzfahrt unternehmen. Kein noch so kleiner Pazifik-Archipel, keine noch so weit entfernte Bucht in der Arktis ist vor ihnen sicher. Und die Branche wächst und wächst: Die Auftragsbücher der Werften sind voll, der Trend geht zu Riesenschiffen für mehr als 4000 Passagiere. Doch der Boom hat gravierende Konsequenzen: Durch die Verklappung von Abfällen und giftigen Abwässern tragen die Kreuzfahrtschiffe zur Ausbreitung von »Todeszonen« in den Meeren bei. Ihre Abgase schädigen Mensch und Umwelt. Und die Anlaufhäfen ersticken an der Flut von Tagestouristen. Wolfgang Meyer-Hentrich zeigt, warum die Politik dennoch schärfere Regulierungen scheut, und was nun zu tun ist.

Auch der NDR berichtete über dieses Buch: https://www.ndr.de/kultur/buch/Eine-Abrechnung-mit-dem-Wahnsinn-Kreuzfahrt,kreuzfahrt680.html

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Bericht zur Kreuzfahrt Kundgebung am 9.5.

Ca. 14 Uhr starteten wir am Ostseekai, genau an der Stelle an der wir Wochen zuvor bei einer vorherigen Kundgebung von Polizei und Seehafen widerrechtlich weggeschickt wurden, gut gelaunt mit ca 25 Menschen Flyer an Passant*innen und Passagier*innen zu verteilen. Dabei kamen teils überraschend produktive Gespräche mit Passagier*innen mit teilweise viel Einsicht für die Problematik und ihr eigenes Fehlverhalten zustande.

Ca halb 5 begann dann die Kundgebung. Es waren zu diesem Zeitpunkt ca 120 Menschen zusammen gekommen um gegen Kreuzfahrten und ihre fatalen Auswirkungen für Mensch und Umwelt zu demonstrieren.
Es folgten mehrere Reden zur Ausbeutung des Personals an Bord, wo Menschen teilweise nur 2€ Stundenlohn bei bis zu 12 Stunden/ Tag arbeiten, der legalen Steuerhinterziehung der Kreuzfahrtkonzerne (im Jahr 2016 zahlte TUI lediglich 1% ihres Gewinnes an Steuern an seine Flaggenstaaten), der massiven Umweltschäden wie den zerstörten Fjorden in Norwegen und Island oder der zerstörten Lagune in Venedig und ihren enormen Treibhausgasemissionen, welche unsere Klimakrise nur noch weiter antreiben (Menschen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes stoßen durchschnittlich 18 mal so viel Treibhausgase durch ihren dortigen Lebensstil als ein durchschnittlicher Europäer und damit ca 60 Mal soviel wie das Ökosystem Erde langfristig ohne starke Erwärmung Vertragen würde).

„So darf Urlaub nicht aussehen“ so ein Redner der Turbo Klima Kampf Gruppe zusammenfassend und traf damit den Tenor der Anwesenden.

Wir bedanken uns bei allen Anwesenden, Unterstützer*innen für die schöne, entspannte Kundgebung.

Ebenfalls möchten wir uns bei der Polizei bedanken, welche, sichtlich nervös mit ca 15 Beamten und zwei ständig patrouillierenden Booten (keine Ahnung, was die von uns erwarten 😀 ), die ganze Zeit für unsere Sicherheit gesorgt hat und uns ermöglicht hat unsere Versammlung dort abzuhalten, wo eine solche Versammlung Sinn macht, nämlich genau da, wo uns die Leute hören, die wir erreichen möchten. Auf hoffentlich nicht mehr allzu viele Kundgebungen bis zum Ende der Kreuzfahrt in Kiel und anderswo.

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Weder Königinnen noch Kreuzfahrt – „Queen Victoria“ ist nicht willkommen

Donnerstag, 09.05. // ab 16 Uhr Kundgebung am Ostseekai (Straßenecke: Wall/ Prinzengarten), ab 14 Uhr Flyer an Passagier*innen verteilen

Das nächste Mal gegen Kreuzfahrtschiffe protestieren wir beim Anliegen der „Queen Victoria“ im Mai. Denn der billige Urlaub ist verbunden mit Umweltzerstörungen, Ausbeutung und Sicherheitsrisiken. So treibt die Kreuzfahrtschiff-Industrie nicht nur den Klimawandel voran, sondern zerstört auch die Reisegebiete wie die Fjorde in Norwegen oder die Lagune in Venedig. Gleichzeitig arbeiten Tausende auf dem Schiff für eine angenehme Zeit der Urlauber*innen und verdienen teilweise nur 2 Euro die Stunde. Bei der letzten Kundgebung hat der „Port of Kiel“ rechtswidrigerweise unsere Versammlung verscheucht – zeigen wir, dass wir uns davon nicht einschüchtern lassen!

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Kundgebung „Kreuzfahrt? Nein, danke!“ provoziert Hafenmitarbeiter*innen

Die Kreuzfahrt-Saison in Kiel beginnt – da darf Protest gegen die stinkenden Pötte nicht fehlen. Heute haben wir zeitgleich zum Anlegen des ersten Schiffes eine Kundgebung veranstaltet und damit die „Port of Kiel“-Mitarbeiter*innen gehörig verärgert.

Gegen 9 Uhr versammelten wir uns mit 30 Personen am angemeldeten Kundgebungsort. Wir waren direkt dort, wo die Passagier*innen vom Schiff in die Busse verfrachtet wurden und haben Flyer verteilt. Nach kurzer Zeit kam ein Security und versuchte uns dort zu verscheuchen. Wir haben ihm dann erklärt, dass das Ordnungsamt und nicht er, über unseren Versammlungsort zu entscheiden hat. Kurze Zeit später hatte er sich dann 20 Polizist*innen zur Verstärkung geholt, die uns zum anderen Ende des Terminals begleitet haben. Anscheinend hatte die Versammlungsbehörde Auflagen erlassen, aber versäumt uns dies rechtzeitig mit zu teilen.

Auch auch auf der Fläche, die uns die Ordnungsbehörden zugewiesen haben konnten wir die Versammlung nicht ungestört fortsetzen. Erst versuchte die Polizei zwei Menschen – unter anderem der Versammlungsleitung – einen Platzverweis zu erteilen. Nach längerer Diskussion stellten sie dann aber selber fest, dass das rechtlich nicht so schlau ist. Die neue Strategie bestand dann darin, dass ein „Port of Kiel“-Mitarbeiter vehement darauf bestand, dass sein Hausrecht über unserem Versammlungsrecht steht und er somit die ganze Versammlung vom Platz entfernen darf. Die Polizei unterstützte ihn dabei und nach längerer Diskussion zogen wir dann ein zweites Mal um, diesmal auf den Bürgersteig direkt an der Straße. Dieses Verhalten der Polizei und des Seehafens ist eine Verletzung unserer Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, offensichtlich hatte die Polizei keinerlei Ahnung vom Versammlungsrecht.

All das zeigt, dass selbst kleine Proteste dem Kreuzfahrt-Unternehmen ein ziemlicher Dorn im Auge sind. Diese sind auf das gute Image ihrer Schiffe angewiesen und wenn das erstmal angekratzt ist…

Eigentlich sollte die Saison schon eine Woche früher los gehen. Das erste angekündigte Schiff, die „Viking Sky“, geriet jedoch in einen Sturm bei Norwegen in Seenot und musste deshalb die Fahrt absagen. Natürlich wünschen wir keinem ein Schiffsunglück, aber wir freuen uns über jedes Kreuzfahrtschiff weniger. Denn Kiel ist jetzt schon überlastet mit Schiffen und Passagier*innen: 2018 waren es knapp 600.000 auf 170 Schiffen. Das wird sich in diesem Jahr noch steigern. Bisher sind knapp 180 Schiffe angemeldet. Und gerade wird sogar noch ein weiteres Terminal gebaut, welches 2019 fertig gestellt werden soll.

Wir bleiben dabei: Jedes Schiff ist eines zu viel! Es gibt keine saubere Kreuzfahrt!

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Kundgebung „Beginn der Kreuzfahrt-Saison? Nein, danke!“

Sonntag, der 07.04., um 9 Uhr am Ostseekai (Ecke Wall/ Prinzengarten) Die Kreuzfahrt-Saison in Kiel beginnt – da darf Protest gegen die stinkenden Pötte nicht fehlen. Deswegen wird zeitgleich mit dem ersten Anlauf eine Kundgebung gegen Kreuzfahrtschiffe stattfinden.

Eigentlich sollte die Saison schon eine Woche früher los gehen. Das erste angekündigte Schiff, die „Viking Sky“, geriet jedoch in einen Sturm bei Norwegen in Seenot und musste deshalb die Fahrt absagen. Natürlich wünschen wir keinem ein Schiffsunglück, aber wir freuen uns über jedes Kreuzfahrtschiff weniger. Denn Kiel ist jetzt schon überlastet mit Schiffen und Passagier*innen: 2018 waren es knapp 600.000 auf 170 Schiffen. Das wird sich in diesem Jahr noch steigern. Bisher sind knapp 180 Schiffe angemeldet.

Dabei sind die Schattenseiten der Kreuzfahrt zahlreich: Der CO2-Ausstoß treibt den Klimawandel voran, Feinstaub, Stickoxide, Schwefel und Rußpartikel verpesten unsere Luft und die Arbeitsbedingungen an Board sind katastrophal. Dennoch versucht die Branche sich derzeit ein grünes Image zu geben. So wurde 2018 zusammen mit der Stadt Kiel eine Erklärung unterzeichnet, die die Nutzung vom Treibstoff LNG im Hafen und den Bau einer Landstromanlage vorsieht. Das alles massiv subventioniert mit Steuergeldern: 70% der Kosten für die Landstromanlage soll das Land Schleswig-Holstein tragen und der Strom soll von der Erneuerbaren Energien Umlage befreit werden.

Zeitgleich findet der Bau eines neuen Terminals statt, welches 2019 fertig gestellt werden soll. Dadurch werden immer mehr und größere Kreuzfahrtschiffe anlegen – es bleibt also fraglich, ob die Emissionen insgesamt überhaupt zurück gehen würden, selbst wenn die Ankündigungen alle umgesetzt werden. Denn auf offener See darf weiterhin mit dreckigem Treibstoff gefahren werden und auch der Strom müsste erst einmal sauber produziert werden. Und auch beim Treibstoff LNG zeigen neuere Untersuchungen, dass er nicht besser fürs Klima ist, beim Abbau des dafür notwendigen Erdgases wird zudem durch Fracking Methan freigesetzt.

Wir bleiben dabei: Jedes Schiff ist eines zu viel! Es gibt keine saubere Kreuzfahrt!

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Proteste bei der TUI-AktionärInnen-Versammlung

Am 12.02. protestierten AktivistInnen der Kieler „Initiative gegen Kreuzfahrt“ mit einer Kletter-Aktion vor der TUI AktionärInnen-Versammlung in Hannover. Die AktivistInnen hängten dazu ein Transparent mit der Aufschrift „Kreuzfahrtschiffe (k)entern – gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung“ an Laternen vor dem Gebäude auf.

Auf der AktionärInnen-Versammlung selbst waren die AktivistInnen mit Reden und Anträgen präsent. Zusammen mit den Kritischen AktionärInnen wurden Anträge gegen die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates gestellt. Die TUI AG wirbt zwar mit Nachhaltigkeit, aber weiteres Wachstum der Kreuzfahrt-Branche ist mit Klimagerechtigkeit einfach nicht vereinbar. Alleine im letzten Jahr sind die CO2-Emissionen der TUI Kreuzfahrten um 25,23 % gestiegen. Paula Lange von der Initiative gegen Kreuzfahrt sagt dazu: „Geworben wird mit der Verwendung von Glasflaschen und Abfallreduktion, aber angesichts der ausgestoßen Schadstoffe und der CO2-Emissionen wirkt das wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.“

Auch die Arbeitsbedingungen für das Servicepersonal auf den Schiffen sind mies. Es gelten nämlich die Arbeitsbedingungen des Landes, in dem das Schiff angemeldet ist. (Sogenanntes Flaggenstaat-Prinzip) Die Arbeitszeiten sind deutlich zu lang, Überstunden die Regel und Lohn mit teilweise nur 1 bis 2 € die Stunde ist deutlich zu niedrig. Die Aktivisting Susanne Wexler ergänzt: „Urlaub sollte nicht auf der Ausbeutung von Mensch und Umwelt basieren!“

Um gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung in der Kreuzfahrt vor zu gehen haben AktivistInnen im Frühjahr 2018 die Initiative gegen Kreuzfahrtschiffe in Kiel gegründet. Die Initiative möchte das Wachstum der Kreuzfahrt-Industrie ausbremsen und umkehren. Auch in anderen Städten gibt es Widerstand gegen Kreuzfahrtschiffe. In Venedig (Italien) ist es sogar gelungen, die Schiffe aus der Innenstadt zu vertreiben. Dort hatte der Wellengang der Schiffe die Fundamente der Stadt massiv beschädigt.


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Wir feiern das Ende der Kreuzfahrtsaison: „Hurra, sie sind wieder weg!“

18.10.2018, gemeinsames Schilder-Basteln für die Kundgebung, 18 Uhr
28.10.2018, Kundgebung am Ostseekai, 12 Uhr

In den letzten Wochen hat die Klimabewegung einen riesigen Erfolg feiern können. Die Rodungen im Hambacher Forst konnten vorerst gestoppt werden. Der Ausstieg aus der Braunkohle wird kommen. Doch der Kampf für Klimagerechtigkeit geht weiter und jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um gegen die Klimakiller vor der eigenen Haustür zu protestieren: Kreuzfahrtschiffe. Deswegen laden wir herzlich dazu ein, gemeinsam das Ende der diesjährigen Kreuzfahrtsaison in Kiel zu feiern. Am 28ten Oktober 2018 heißt es: „Hurra, sie sind wieder weg!“.
Kreuzfahrten boomen weltweit, die Auftragsbücher für neue Kreuzfahrtschiffe sind auf 10 Jahre hinaus voll. So stieg von 2005 bis 2016 stieg der Umsatz der Reedereien von 1,2 Mrd auf 3,4 Mrd Euro, allein auf dem deutschen Markt. Für uns ist das Grund genug, auch die weiteren Schattenseiten der Kreuzfahrtindustrie näher zu beleuchten – denn der billige Urlaub ist verbunden mit Umweltzerstörungen, Ausbeutung und Sicherheitsrisiken. So treibt die Kreuzfahrtschifffahrt nicht nur den Klimawandel voran, sondern zerstört auch die Reisegebiete wie die Fjorde in Norwegen oder die Lagune in Venedig. Gleichzeitig arbeiten Tausende auf dem Schiff für eine angenehme Zeit der Urlauber*innen und verdienen teilweise nur 2 Euro die Stunde.
So darf Urlaub nicht aussehen!
Wir werden deshalb aktiv:
Am 18.10. treffen wir uns im Greenpeace-Büro an der Ringstraße 71 um 18:00 Uhr, um gemeinsam für die Kundgebung zu basteln. Kommt gerne dazu und bringt große (!) Pappe, Pinsel, Spraydosen, Farben und Glitzer mit!

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Kreuzfahrt-Proteste bei den Harbour Games in Hamburg

Am Samstag (23.6.) fanden in Hamburg die Harbour Games 2018 statt. Etwa 165 Teilnehmende fuhren bei bestem Hamburger Regenwetter mit Fahrrädern rund 40 km durch den Hamburger Hafen zu verschiedenen Aktions-Stationen. Ziel war es auf die Schattenseiten des Hamburger Hafens aufmerksam zu machen – auf Ausbeutung, Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeiten. So gab es Beiträge zur Futtermittelindustrie bei Cargill, zu Atomtransporten bei C. Steinweg, zu Rüstungsindustrie bei Blohm & Voss und der Bundeswehr und zu Arbeitsbedingungen im Hamburger Hafen am Containerterminal Altenwerder sowie Protest im Kohlehafen und am Kohlekraftwerk Moorburg. In die ganze Auflistung passte auch unser Protest gegen Kreuzfahrtschiffe. Weiterlesen

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Nachhaltige Kreuzfahrten in Kiel?

  Auch die Stadt Kiel hat erkannt, dass die Luftverschmutzung auch durch die Kreuzfahrten ein Problem ist und unterschrieb am heutigen Donnerstag, 26.4.2018 eine Absichtserklärung mit der Costa-Gruppe, zu der AIDA gehört. Geplant ist eine Landstromanlage am Ostseekai und die Nutzung des emissionsärmeren Flüssiggas während der Hafenliegezeiten. Von den Kosten soll 70% das Land Schleswig-Holstein tragen, der Strom soll von der Erneuerbaren Energien Umlage befreit werden.

An dieser Stelle wird also wieder einmal die Kreuzfahrtbranche massiv mit Steuergeldern subventioniert. Nicht etwa die Reedereien müssen die zusätzlichen Kosten für die Umweltschutzmaßnahmen tragen, die durch ihre Abgase notwendig werden, sondern sie werden umgelegt auf alle und die Kreuzfahrtunternehmen machen Gewinne. Die Ausbeutung der Hafenstädte geht also an dieser Stelle weiter – nur unter grünem Vorzeichen. Weiterlesen

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Proteste gegen Kreuzfahrt im Kieler Hafen

AktivistInnen der Kampagne „Kreuzfahrtschiffe (k)entern!“ protestierten am heutigen Sonntag, 15.4. zwischen 16 und 17 Uhr am Ostseekai, während die AIDAcara angelegt hatte. Mit Flyern, einem Transparent mit der Aufschrift „Kreuzfahrtschiffe kentern – gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung“ und mit Gesprächen machten sie PassagierInnen und PassantInnen auf die Schattenseiten der Kreuzfahrt-Industrie aufmerksam.

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