Am 14. Februar 2017 gab es auch auf der Hauptversammlung der TUI in Hannover Kritik an den Kreuzfahrten. Über die Kritischen Aktionär*innen konnten dort die Umwelt- und Gesundheitsbelastungen sowie die Arbeitsbedingungen auf Kreuzfahrtschiffen thematisiert werden. So hieß es „Im Kreuzfahrtbereich werden vor allem Umweltschutzmaßnahmen vorgegaukelt“, tatsächlich sei 2016 der CO2-Ausstoß durch Kreuzfahrtschiffe von TUI um 7,5% gestiegen. „Die „Mein Schiff“-Cruiser fahren unter maltesischer Flagge, was zu weniger Umweltauflagen und geringen bis keinen arbeitsrechtlichen Standards führt.“ Den Aktionär*innen wurde erklärt: „Schiffsabgase sind krebserregend. In Hamburg kommen 20 Prozent des Feinstaubs und ca. 40 Prozent der Stickoxide von der Schifffahrt.“
Die Reden finden sich im Wortlaut veröffentlicht beim Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.